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Waldakademie

Unsere Aufgabe lautet, ein Gebäude für eine neuartige Akademie zu entwerfen, die drei wesentliche Bereiche eines nachhaltigen Lebensstils erfahrbar und erlernbar machen soll: Ernährung - Zubereiten und Kochen von Lebensmitteln und das gemeinsame Essen, Sport - Bewegung, Körperbewusstsein und Balance, Seele - einen Ort für Ruhe und Konzentration, und viel Bezug zur Natur.


Schellack-Höfe

Der GSG-Gewerbekomplex Schellack-Höfe zeichnet sich durch seine phantastische Lage an der Spree und durch die architektonische Qualität der Bestandsbauten aus.
Das Ziel unseres Entwurfes ist es, den Standort nachhaltig zu entwickeln und in diesem Zuge auch 'Die Schellack-Höfe' als Adresse präsenter zu machen und in der Wahrnehmung des Quartiers aufzuwerten.


Neu Hohenschönhausen

Die wesentlichen Ziele des Wettbewerbbeitrags von BURA und morePlatz für das Zentrum Neu Hohenschönhausen sind eine ausgewogene Mischung aus Wohnen und Arbeiten. Erkennbarkeit und Zusammenhang werden durch individuelle Begrünung, Nutzungen und Abmessungen unterschiedlicher Räume geschaffen. Die kleinteilige Bebauung variiert Gebäudetypen und -höhen und wird in ein vielseitiges Netzwerk aus Wegen, Plätzen und Parks eingepasst.


ZigZag

MVRDV und morePlatz haben mit ZigZag ein Bürogebäude fertiggestellt, das den Wandel des Mainzer Zollhafens von einem Industriegebiet zu einem lebendigen Stadtquartier vorantreibt. Mit seiner zickzackförmig gefalteten Fassade aus Aluminiumpaneelen bildet das sechsgeschossige Gebäude eine Landmarke an der Hafenspitze des Zollhafens und bietet einen Blick über das gesamte Hafenbecken.


Südliches Gartenfeld

Mit der Schließung des Berliner Flughafens Tegel im Jahr 2020 ist das Gewerbegebiet ‚Gartenfeld' südlich der ehemaligen Start- und Landebahn geeignet für eine Neuentwicklung. 2019 erhielt morePlatz den Auftrag einer städtebaulichen Studie für den südlichen Teil der Insel mit der markanten Form im Berlin Spandauer Schiffahrtskanal. Die Studie umfasst auch ein Konzept für ein geplantes Depot für die neue E-Bus-Flotte der BVG.


HIP_1

Der Hamburg Innovation Port - HIP - bildet den zukünftigen Kontext für das Gebäude HIP_1, welches der erste Bauabschnitt der Entwicklung ist.
Die Lage des HIP im Harburger Binnenhafen, zwischen der Blohmstraße und dem Ziegelwiesenkanal, bietet eine charakteristische Atmosphäre, sowie eine klare Addressierung des Projekts sowohl von der Stadtseite als auch von der Wasserseite her. Die Gebäude des HIP werden in vier zum Hafenbecken ausgerichteten Streifen organisiert.

Stadtteilzentrum Freiham

Was für ein Stadtteilzentrum soll Freiham bekommen? Was macht das neu entstehende Stadtteilzentrum rund um den Mahatma Gandhi Platz aus? Wie offen und vielfältig ist der Ort? Wie aneignungsfähig und lebendig im Tagesverlauf von früh bis in den späten Abend? Im Zentrum des Entwurfs steht die Lebendigkeit und die Nutzung des Platzes. Die Bebauung bildet dafür eine dienende und im umfassenden Sinne nachhaltige Umgebung.



Hohen Neuendorf

Auf die vorhandene LKW Garage im Norden von Berlin wird eine eingeschossige Wohnbebauung in Holzständerbauweise mit Flachdach aufgestockt. Das ursprüngliche Gebäude von 1978 wurde zu Beginn der achtziger Jahre um einen Lagerraum erweitert.
Die bestehende Garage wird neu verputzt, der Neubau vollständig mit einer horizontalen Holzverschalung versehen. Bestand und Aufbau erscheinen als ein zusammenhängender Baukörper mit deutlich ablesbarer Gliederung.

Heidestrasse

Die beiden südlichen Baufelder des Quartiers Heidestrasse stellen innerhalb des Bebauungsplans eine besondere städtebauliche Situation dar. Die neuen Gebäude werden hier zusammen mit teils bewohnten, teils gewerblich genutzten Bestandsgebäuden zu einem grossen Stadtblock zusammengefügt. Anders als im übrigen Gebiet der Europa City sind die neuen Gebäude Teil einer übergeordneten städtebaulichen Figur.


Freiburg

Der Entwurf für Dietenbach baut auf ein zukunftsfähiges und adaptives städtebauliches Konzept, das Vorhandenes aufgreift, und eine stabile Basis für künftige, noch unbekannte Anforderungen darstellt. Dieses historische Grundprinzip der europäischen Stadt - «strukturelle Flexibilität» - wird für den neuen Stadtteil angewandt, indem vorgefundene strukturgebende Elemente zur organisierenden Grundlage der Entwicklung werden.

Hamburg Innovation Port
Gutachterverfahren,1.Preis - Team mit MVRDV

In den Gebieten des Harburger Binnenhafens wird seit ca. 25 Jahren durch Konversion und Erneuerung eine beachtliche Vielfalt erhalten und neu entwickelt - das gilt sowohl in architektonischer als auch in programmatischer Hinsicht.
Das Projekt des Hamburg Innovation Port, HIP, profitiert von dieser Strategie - als Teil von 'Channel Hamburg' und als breitgefächertes Angebot für einen Innovationsstandort wird HIP ein weiterer, wichtiger Baustein für die Entwicklung des Bezirks Harburg sein.

Europa

Lange Zeit wurde das europäische Projekt für eine selbstverständliche Entwicklung gehalten, die überwiegend Vorteile für alle Beteiligten generierte. Die Abfolge von schweren Krisen, die den Kontinent seit einer Dekade bewegen, bringt dieses Projekt erstmals in ernste Gefahr. Der Brexit könnte das gesamte Bündnis nachhaltig schwächen.
Die gegenwärtige Situation ist mit Problemen derart negativ beladen, dass ein positives Zeichen aktuell notwendig erscheint. Europa mangelt es an Sichtbarkeit, an öffentlicher Präsenz und positiver Resonanz.

Freiham München
Wettbewerb, 3.Preis; Team mit OeverZaaijer

Freiham ist aktuell die grösste Stadtentwicklungsmassnahme Münchens, am westlichen Stadtrand gelegen. Hier sollen in den kommenden Jahren ca. 4.000 Wohnungen gebaut werden. Der von der Gewofag durchgeführte Realisierungswettbewerb für geförderten Wohnungsbau sowie kulturelle und soziale Einrichtungen stösst die Entwicklung als Pilotprojekt für den nördlichen Teil Freihams an. Der Entwurf von morePlatz, in Zusammenarbeit mit Oever Zaaijer, Amsterdam und realgrün, München wurde mit dem 3. Preis ausgezeichnet.

Neuperlach München
geladener städtebaulicher Wettbewerb; 1. Stufe

Über die konkrete Wettbewerbsaufgabe hinausgehend, ist das Gelände der ehemaligen Pieder-storfer Kieswerke ein äusserst interessanter Ort. Er liegt zwischen zwei sehr unterschiedlichen Stadtteilen im Norden und Süden und zwischen zwei sehr unterschiedlichen Freiräumen im Osten und Westen. Er ist eine Lücke in der Bebauung des östlichen Stadtrandes, und fungiert bis jetzt quasi als Abstandshalter zwischen den kleinteiligen Vorstadtsiedlungen Truderings und den Grossformen Neuperlachs - in Trudering ist Raum maximal privatisiert, in Neuperlach bleiben grosse Resträume zwischen den Wohnbauten, weitgehend öffentlich, aber undefiniert.

Hafenspitze Mainz
Wettbewerb, 1. Preis; Zusammenarbeit mit MVRDV

Das Gebiet des Zollhafens von Mainz wird zu einem neuen Stadtviertel mit Wohnungen und Geschäftshäusern entwickelt. Das Grundstück "Hafenspitze" liegt am Kopf des Hafenbeckens mit Blick auf die Bassins und die neuen Quartiere rund ums Wasser. Als Pionierbebauung und aufgrund der exponierten Lage hat das Projekt eine wichtige identitätsstiftende Rolle für das Gebiet. Der Entwurf für die Hafenspitze basiert auf einer neuen Interpretation des Bebauungs-planes - zwei freistehende kompakte Gebäude anstelle des über Eck 'angeschnittenen' Hofes.

GreenNest

GreenNest ist ein Projekt von Innovatienetwerk zusammen mit SIGN und STIRR (private Stiftungen zur Förderung von Innovationen in der Gartenbauindustrie und im Gastgewerbe), mit Unterstützung und Kollaboration seitens der Gemeinde Amsterdam. GreenNest ist ein Innovationsprojekt, das beide Bereiche verbinden soll. In einem einzigartigen Gebäude in Amsterdam Zuid-Oost werden ein besonderes Hotel und ein 'experience center' gestapelter grüner Welten kombiniert. Das 'experience center' umfasst 10.000m2 auf fünf sehr hohen Geschossen, in denen ca. 200 Hotel Lodges hängend verteilt sind.

Forum Wien

Der Entwurf für den Neubau des Forumgebäudes wird aus einer neuen Interpretation dieses speziellen Ortes entwickelt. Er bezieht sich auf die Blockstruktur und das städtebauliche Regelwerk des Rathauscarrées und bietet darüberhinaus eine Erweiterung des urbanen öffentlichen Raums und zusätzliche öffentliche Nutzungen an.
Das Volumen ist aus 3 Teilen zusammengesetzt, deren Konfiguration sich aus städtebaulichen und/oder programmatischen Kriterien ableitet, so dass das Gesamte eine präzise städtebauliche Setzung bildet.

Stadskas

'Stadskas' wurde für das Gebiet des Rheinhafens in Rotterdam entworfen, im Rahmen der Entwicklung und 'Kolonisierung' der enormen Wasserflächen der früheren Stadthäfen von Rotterdam. Es ist ein schwimmendes Glashaus mit dreierlei öffentlichen Programmen, die sich inmitten der Bepflanzung ansiedeln - das Konzept soll den Anwohnern Zugang zu den Wasserflächen des Hafens als städtischen Raum anbieten, und künftiges 'Wasserleben' in den Hafengebieten initiieren. Die Wasserflächen holländischer Städte spielen in allen Szenarios nachhaltiger Stadtentwicklungen eine essentielle Rolle.

Zwemboot

'Zwemboot' ist ein im Fluss 'schwimmendes' Schwimmbad-boot'. Das Projekt im Rheinhafen stellt ein historisches Programm wieder her: von 1922 - 1962 lag in der Maas ein vor allem bei der Jugend beliebtes Stadtschwimmbad, das aufgegeben und nie ersetzt wurde. 50 Jahre später soll das Flussbad durch private Initiative des Archtiekturbüros morePlatz und der Schwimmschule 'Kikkersprong' wieder ins Leben gerufen werden. Das Bad ist öffentlich und bietet Schwimmkurse für Kinder an und ist mit öffentlichen Sport- und Wellnessfunktionen darüberhinaus ein Attraktor für das ganze Stadtviertel.

Garching

Kern des Entwurfs für die 'Kommunikationszone' zwischen der Stadt Garching und dem TU Campus ist die Schaffung eines kommunikativen und innovativen Quartiers, das Wohnen, öffentliche Funktionen, sowie soziale und kommerzielle Einrichtungen miteinander verbindet. Das Quartier liegt eingebettet in einen öffentlichen und gemeinschaftlichen Landschaftsraum, der durchgängig mit Obst- und Nussbäumen bepflanzt ist.

Vendu

Das denkmalgeschützte Gebäude von ‚Vermeer & van Herwaarden‘ wurde 1952 errichtet und wird seit 20 Jahren vom Rotterdamer ‚Vendu Notarishuis‘ als Auktionshalle genutzt. Das Ziel des Umbaus ist es die ursprüngliche Kubatur des Originalzustandes wieder herzustellen und räumlich herauszuarbeiten. Als Auftakt zur Auktionshalle wird der Gang mit einer hinterleuchteten perforierten Metallwand verkleidet deren Lochmuster die Stadtsilouette von Rotterdam nachzeichnet.

Ortsmitte Martinsried

Durch ein Konzept, das auf der Identität und den vielseitigen Gegebenheiten Martinsrieds aufbaut, kann die vor ca 25 Jahren grosszügig reservierte und seitdem freigehaltene Ortsmitte heute ihre Bestimmung erfüllen - sie muss nur aktiviert und neu eingerichtet werden. Die besondere Lage zwischen der Stadt München und dem Würmtal, die Nachbarschaft zu hochklassigen Forschungseinrichtungen und der Anschluss an das U-Bahnnetz bieten die Potentiale für eine weitere Entwicklung des Ortes.

Siedlung 2.0

Die Installation 'Siedlung' war vor über 10 Jahren schon einmal in München aufgebaut auf einer ungenutzten Gleisharfe vor dem Hauptbahnhof. In dem neuen Kontext, mitten in Rotterdam mit dem NAI als eine sehr belebter Ort und als Hintergrund für sommerliche und Architektur relatierte Aktivitäten, funktioniert die Siedlung ganz anders. Eher wie etwas das teilnimmt an seiner Umgebung. Etwa wie eine Herde, die kurz rastet. Oder wie eine mobile Stadt, die nachts leuchtet - die jeden Tag anders konfiguriert, die für jeden Anlass neu komponiert wird, die sich je nach Wetter oder Wochentag anders ausrichtet.

Schinkelplatz

In der Umgebung des Wettbewerbsgebietes sollen bedeutende historische Gebäude und der Stadtgrundriss des preussischen Berlin rekonstruiert werden. Was ist der adäquate Umgang mit der Aufgabe eines Büroneubaus in diesem Rahmen? Können wir ein heutiges Bild entwerfen, das stärker ist als die Sehnsucht nach Geschichte? Welche Architektur respektiert diesen Ort und ist gleichzeitig als zeitgenössisches Gebäude erkennbar - ohne Zitat, Ironie oder Zynismus?

Kreativquartier

Ziel des Projekts ist eine langfristige Entwicklungsstrategie für das nördlich an die Innenstadt anschliessende Gebiet. Zwischengenutzte Hallen, Ateliers, Theaterräume, Werkstätten sowie aufgelassene Flächen und Industriedenkmäler bestimmen momentan das Bild - eine für München untypische Nische mit dem Reiz und Potential des Unfertigen.
Wie kann eine stufenweise Entwicklung des Gebiets eingeleitet werden, die auf dem Programm-Mix und der offenen Atmosphäre aufbaut und gleichzeitig Büros, Fakultätsgebäude und 900 Wohnungen realisiert?

Haus der Zukunft

Die Lage in diesem historisch bedeutsamen, mehrfach überformten und wechselnd genutzten Gebiet am Kapelleufer bildet für das Haus der Zukunft eine sehr interessante Situation. Es ist ein Stück Stadt, das zentral gelegen, aber noch im Entstehen ist, und dessen Bild auf der ‘mental map’ von Bewohnern und Besuchern Berlins im Moment noch undefiniert ist. In seiner unmittelbaren Umgebung ist es eingebunden in ein historisierendes städtebauliches Konzept. Als Haus der Zukunft muss es also nicht nur ein ‘Fenster in die Welt von Morgen’ sein, sondern sollte auch einen ‘Zugang in die Welt von Heute’ darstellen.

Olga-Areal

In der näheren Umgebung des Olga Areals weicht das Strassenraster vielfach von der strikten Orthogonalität ab. Die Blocks des Viertels sind im Innenraum sehr dicht bebaut und räumlich fragmentiert. Der Stadtblock der Gründerzeit liefert in Bezug auf Masstab und bauliche Dichte einen brauchbaren formalen Rahmen. Wie kann dieses Modell 150 Jahre später angewendet und zeitgemäss weiterentwickelt werden? Welche Qualitäten kann man dem traditionellen Block hinzufügen und welche neuen Anforderungen an städtisches Wohnen sollten das heutige Modell bereichern?
Der Entwurf für den Olgablock sieht eine Interpretation des klassischen Modells vor, die vorallem auf der Neubewertung des Blockinneren und den Bezügen zur Umgebung beruht.

Wiesenkrone

Die Kronenwiese ist seit der Räumung und Einzäunung 2004 ein blinder Fleck am Übergang von der Innenstadt zu den ruhigeren Wohnvierteln am Hang des Zürichbergs. Sie wird durch relativ dicht befahrene Strassen vom anschliessenden Quartier und von der Limmat abgetrennt, gleichzeitig ist die westliche Kante des Schindlergutparks als Rückseite ausgebildet und nicht optimal zugänglich oder durchlässig.
Wie kann eine neue Überbauung durch ihre städtebauliche Organisation und durch mögliche neue Verbindungen sinnvoll mit der Umgebung vernetzt werden? Wie kann trotz der hohen baulichen Dichte des Neubaus ein städtischer Mehrwert für das Quartier erreicht werden?

Café Eisenmann

Anlässlich des 40 jährigen Jubiläums des Nationalpark Bayerischer Wald soll das Besucher-Informationszentrum umgebaut und erweitert werden.
Das ‘Hans Eisenmann Haus’ als beliebtes Ausflugsziel und Besuchermagnet für die gesamte Region soll zusätzliche Attraktionen erhalten und benutzerfreundlicher werden.
Um der neugestalteten Ausstellung ausreichend Platz bieten zu können wird die
Galerieebene erweitert und mit einer neuen Brüstung versehen.
Die bestehende Bibliothek und der Erlebnisraum werden zu einer Cafeteria mit neuer Sonnenterrasse nach Südwesten umgebaut.

Die Zukunft der Tradition

Durch Achsen und Einfassungen vollzieht der Plan für den zentralen Raum de Haus der Kunst die Denkbewegungen der arabischen Avantgade nach, die mit dem Glauben an eine Moderne als Bruch mit der Vergangenheit begonnen haben. Sie betrachten Geschichte als einen fließenden Prozess und die Formen ihrer Wechselwirkung mit der Gegenwart als dynamisch, zyklisch und vernetzt. Gemäß dieser Denkweise ordnet sich der Ausstellungsraum entlang einer Struktur miteinander verkreuzter Pfade an, die unterschiedliche Blickwinkel auf die ausgestellten Werke unterschiedlicher Zeiten bieten.

Baugespann

,Baugespann‘ visualisiert Stadtentwicklung im Masstab 1/1.
Die Skulptur fungiert als virtueller Baukörper, der auf eine zukünftige Bebauung verweist. Die Silhouette bildet ein potentielles Volumen ab, ein positives Zeichen für Veränderung.
Das Projekt ist inspiriert durch das Schweizer ‚Baugespann‘.
Die Methode, zukünftige Bauprojekte durch Fachwerkkonstruktionen vor Ort zu visualisieren besteht in der Schweiz schon lange und ist dort Teil des Baugenehmigungsverfahrens.

Im Strandbad Mythenquai wird der Haupteindruck einer geräumigen, baumbestandenen Wiese am Seeufer durch das neue Kioskgebäude erhalten und verstärkt. "Fountain" soll an derselben Stelle wie der bisherige Kiosk errichtet werden. Die Lage in Ufernähe und doch zentral in der Anlage ist vorteilhaft und zudem über Jahrzehnte in die Gebrauchsmuster von Stammgästen eingeprägt. Der Neubau wird ins Zentrum einer überarbeiteten Wegestruktur eingefügt, welche die relevanten Punkte der Anlage verbindet, und optimale Verbindungen garantiert.

Maxinquay

In the 60’s and 70’s harbour areas and their waterfronts were not much appreciated in many european cities. They were neglected and considered problematic.
Quite often they were cut off from the city’s most frequented neighborhoods by vast infrastructural bodies and douane barriers.
Today – due to re-location and modernization of harbor activities - these areas offer great opportunities for development of new neighborhoods.

Nieuw Amsterdam

The concept for the project is based on the historic link between Manhattan and Amsterdam. Manhattan’s very beginning, its urban development and its programmatic richness serve as a reference on three levels.
The paradoxical task of creating an ‘Open Fort’ leads to an elevated structure that is bold and emblematic but at the same time allowing for maximum accessibility of the IJ-oevers and visual connections with the city centre of Amsterdam across the river.

Amsterdam aan Zee

According to the Dutch policy plan Randstad 2040, there will be an enormous need for new housing in the west of the country. At the same time, the endless suburbanization and loss of natural resorts and agricultural areas has to be opposed.
New developpments should be dense and vital and have to suffice to sustainable demands for energy consumption, social cohesion and mobility.

Ijdoornlaan

In the wake of the urban development 'CAN' Centrum Amsterdam North - with 3.300 houses, social and cultural programm, a new shopping center, sports club and metro connection - an upgrade of the whole Buikslotermeerplein area is expected.
The adjacent apartment buildings at the Ijdoornlaan - four identical flats of 160 units - are in poor condition and a renovation seems not profitable.

Lehmkuhl

Im Vordergrund des Entwurfs für den Umbau der Buchhandlung Lehmkuhl steht das Ziel einen klaren, übersichtlichen Raumeindruck zu schaffen – einen ‘Raum aus Büchern’ der eine deutliche Zonierung zulässt und dessen kontinuierliches Profil entlang der Wandabwicklung ein maximals Display ermöglicht.
Die bestehende Raumsituation der drei hintereinander liegenden Räume mit kaskadenartigem Höhenversprung, verbindender Sichtachse und einläufiger Treppe ins Obergeschoss wird im Prinzip beibehalten und für einen optimalen ‘Kunden-Flow’ angepasst.

Eco City

Following the succesfull concept of the existing farm in Belbeis, Sekem is planning a large scale extensions of around 930 ha in the Oasis Wahat. Next to the irrigation and conversion of the desert soil into fertile farmland, the so-called ‘ECO CITY’ project comprises the construction of buildings for housing, production, education and culture.

Guesthouse

The Sekem Farm was founded in 1977 by Dr Ibrahim Abouleish on an untouched part of the desert in an area 60 kilometers northwest of Cairo. Over the years, Sekem became a multifaceted agro-industrial group of business companies specialized in organic products.
European guests visiting the farm are so far hosted in the famous ‘Roundhouse’, the initial adobe building constructed 30 years ago. As the international reputation of Sekem attracts more and more visitors, a new guesthouse with 20 rooms, a lobby, restaurant and kitchen is required.

Umi

The design of the new Estonian Art Academy is conceived as a voided tower. The faculties are arranged along a single loaded hallway opening up to a large communal space. Its conical shape receives top-light to the very centre of the academy.
The building is interpreted as a metaphor - a very large telescope, a giant camera obscura, a pinhole to the sky.

Rive Gauche

Rive Gauche creates new relations and activities between the low-profile residential neighborhood of Spangen the Van Nelle Design Factory and the adjacent districts. Spangen is circumscribed by infrastructural boundaries and a wide canal - the Delfshavense Schie which is the focus of this project. The proposed interventions activate the banks of the canal, they establish new links and a residential building across the canal. They introduce public neighborhood-oriented functions in the up to now fenced-off Van Nelle terrain.

Hafen Münjing

Münjing presents Munich's new infrastructural link to the Mediterranean. The direct connection to the Adria across the Alps sets free the sentiments of 'Fernweh' and the dynamics of harbourcities right in the center of the Bavarian capital. The initial project is realized at the Stachus... Münjing is a collaboration of morePlatz, PAM and Bunnyhill.

Gondelpark

What could a place like Mr. Visserplein offer to a city? Mr. Visserplein is a somewhat confusing traffic junction of five roads and a tram-line. Nevertheless its interiour created space for an underground program of unexpected playfulness and it gave the actual shape to the encircled island of the square: the shape of a stadium.

Compound

Compound = heterogeneous elements combined to form a new entity. The specific condition of the site in Enschede is the confrontation of the existing low rise residential area with the future vision of massive, urban highrise structures along the railway tracks.

Le Bloq Sportif

The site of Malley represents a truly interior situation of Lausanne. It is a flat piece of land, that is sunk into the ground between roads and rails. It is lacking topography and the magnificent view over the lake Geneva into the Alps. Its vast, yet enclosed character attracts large scale buildings and space consuming, semi-industrial programme.

Spark

Angular remnants of ground are left over where the HSL South line curves away from the Schiphol line. Surrounded by dynamic infrastructure, the site forms a secluded enclave - an island cut out of the scenery - that is yet highly exposed to the vision of thousands of travelers passing by.

Citybranding

The reflection on Citybranding reveals an actual conflict of nowadays cities’ realities. Both cities, Amersfoort and Breda, have been developing rapidly over the past 20 years. The growth in scale and the altered relations with the surroundings form a new context in which the role of the historic centre as the one provider of identity is not sufficient anymore.

The Mobile City

The new spaces of the city are no longer composed of buildings and facades. Transformed data is streaming homogeneously through space and forming global connections. The city is the whole earth and all the cities are one city. A coherent network of mondial exchange is maintained by the inhabitants of its multilocal center.

Siedlung

West of Munich’s Central Station there’s a particular space. Secluded urban void located in the citie’s very center. An empty field of rails and electricity lines providing routes and destinations. It is bordered by discarded cargo facilities and rails, interlocking like fjords.

Glowing industries

Glowing industries‘ proposes to inhabit the interior spaces of large industrial structures. The rough beauty hidden in these megasculptures ignites the wish of appropriating, colonizing and possessing. An aesthetic strength shimmers through the volumes‘ surfaces, shaped and designed by nothing else but functional means.

Bago

The ‚Institut für Bagonalismus‘ was founded by Prof. Nicolai Sarafov in 1986 in Munich. *Bagonalismus is a neologism he invented to label his project. The Institute publishes an occasional magazine of graphic art, free lance contributions and an ongoing anthology of definitions of bago. Collecting these items together with the stuff related to it, the institute builds up the need of a library of its own.

Public Address

The site of the Sarajevo Concert Hall is surrounded by different urban structures: the tall solitaire buildings of parliament, government and UNIS towers, that form a gateway to the older parts of the town, dominate the area adjoining west of Vrbanja Road.

Raumkurorte

Spatial spas are bifurcations of the mobile reserved place and the layers in front and behind of it. They are subjective maps. They describe ubiquitous conditions and categories of the city, from which one is composing one’s own city - universal map of internal cities. These undetected more-world trips facilitate further education and help tracing out the right way to the right place in the nomadic world.

more Platz

The videofilm ’more Platz‘ accompanies our agency for mobile, reserved places at its conceptual and actual work - in the office, in the city and its surroundings. The agency‘s concern is to reflect on space in general and on the everyday usage of the enormous potentials of available spaces.The infinite possibilities of the ‚wide and undefined‘ and the interrelations of location, event and time determine the ’more‘ view.

From Inside To Outside

The project focuses on the dynamic process of spatial and social changes in the region of Weimar - Erfurt after the German Reunion in 1989. Formerly derelict GDR borderland, now central in Mid Europe and Germany,the region is facing uncontrolled development of enormous extent. The country‘s inner order was substituted by another operating system. Together with the impact of economic cravings this released a wave of newness which set the whole region in motion - transforming its surface appearance.

HKW Süd

By superimposing aspects from James Joyces ‘Ulysses’ on the site of Munich‘s powerplant ‚HKW Süd‘, dense urban life, multilayered complexity and heterogenity is generated. James Joyce: «I always write about Dublin, because if I can get to the heart of Dublin, I can get to the hearts of all the cities in the world. In the particular is contained the universal.»

Ormea

A secluded slope in the Italian Sea-Alps forms the background scenery for a place where filmstudents, directors, scriptwriters, cameramen and actors get together to learn, teach and work. The analysis of Federico Fellinis movie «8 1/2» shows the scenes and their duration, the performing characters in relation to the protagonist and the differentiation between dream and reality. Projected onto the site, the 3D graphic forms the spatial framework for the academy buildings.

 
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